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Erläuterung:
Der Pelikannebel befindet sich östich vom bekannten Nordamerika-Nebel und bietet sehr interessante Strukturen. Am "Kopf" des Pelikan
erkennt man gut die räumliche Tiefe der Nebelansammlungen.
Das Licht junger, hochenergetischer Sterne erhitzt das umliegend Gas
und treibt eine Ionisationsfront immer weiter nach außen. Teilweise bestehen noch sehr dichte Filamente aus kaltem Gas. In ein paar Millionen
Jahren werden sich die Umrisse der Gasmassen so stark verändert haben, dass nichts mehr an einen "Pelikan" erinnert.
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